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Als KünstlerInnen- Kollektiv verstehen wir das Festivalthema und die Redewendung: „Kafayı yemek“ als Grandwanderung zwischen Innen und Außen / Wahrnehmung und Realität … Perspektiven und Wahrheit. Mit all diesen Dichotomien spielt auch Platons Höhlengleichnis.

Das Projekt befasst sich experimentell und multimedial mit der Dialektik individueller und gesellschaftlicher Erkenntnisfindung. Es setzt sich zusammen aus einem performativ-partizipativen Happening. Die Arbeit wurde von der Neuköllner Künstlerin Maria Kossak in Kooperation mit dem Kontemporären Kollektiv, unter der Leitung von Joanna Kiliszek, eigens für das Festivalthema entwickelt. 

Ortswechsel/Pflügerstraße-Neukölln: Eine Wand geflutet von Licht. Menschen wandeln als Schatten vorbei. Bäume bewegen ihre Äste und Blätter im Wind. Die Geräusche einer Stadt. Kulisse einer Realität oder Realität einer Kulisse? Realität. Kulisse. Realität? Für 48 Stunden Neukölln entwickeln und dokumentieren wir einen experimentellen Erfahrungsraum an besagter ‘Schattenwand’ in der Pflügerstrasse.  Die Besuchenden werden begleitet auf ihrem “Pfad der Erkenntnis”. Die Schatten tanzender Begriffe eröffnen im Zusammenspiel mit den Protagonisten der Straße einen Assoziationsraum.

 

One of Berlin’s infamous Freestylin’ Violin Virtuosos, Roland Satterwhite created a live soundscape for the Shadowplay– performance, together with the spheric voice of Beatrice Jugert’s singing saw.

 

Visitors were welcome to join the street performance in analogy to Plato’s cave allegory, with lit candles, on Saturday evening, June 25th.